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Titelbild: Steilküste von Adlershorst (Foto: Patryk Kosmider/Depositphotos.com)

Aus dem Inhalt (Heft 4/2023)

Vorspann

Alexander Kleinschrodt führt in den Problembereich »Denkmäler« ein. Seine Betrachtungen unterschiedlicher Beispiele vom Reiterstandbild bis zur modernen Erinnerungskultur bestätigen seine Hauptthese: Kontextualisierung tut not.
Unter dem Titel Entlastet vom »Alten Fritz« wendet sich der gleiche Autor in einem weiteren Artikel Zwei Denkmal-Geschichten aus Marienburg zu, die von explizit deutschen Denkmälern und deren Nachkriegsschicksal berichten.
Das Bemühen, in den 1970er Jahren die Identitätsstiftung der Bevölkerung durch ein polnisches Denkmal für Elbing zu fördern, schildert Bartosz Skop in seinem Beitrag über das »Denkmal der Wiedergeburt« und seine Renaissance.
Stein gewordene Erinnerung betitelt Tilman Asmus Fischer die Ergebnisse seiner Spurensuche, bei der er die Erscheinungsweisen Westpreußischer Denkmäler, die nach dem Ende der kommunistischen Gewaltherrschaft entstanden sind, in den Blick nimmt.

»Gewalt sei ferne den Dingen!« – Der Westpreußen-Kongress 2023 fragte nach der historischen und aktuellen Bedeutung des Johann Amos Comenius
Westpreußen entlang der Weichsel – Eine Ausstellung des Westpreußischen Landesmuseums
»Wider das Entgleiten aus dem kulturellen Gedächtnis« – Eine kritische Würdigung der konzeptionellen Neuausrichtung des Westpreußen-Jahrbuchs

»Einfach Tacheles reden« – Abschied von Karl Fürst von Schwarzenberg
Proeuropäischer Geist aus Danzig – Polens alter und neuer Ministerpräsident Donald Tusk weckt Erwartungen

Graudenz im Winter – Aquarell von Wilhelm Burza
Sechs Empfehlungen für Mußestunden zwischen den Jahren
Das Märchen vom Danziger Goldwasser, vom Riesen Tullatsch – und von vielem anderen. – Das Leben und Werk der »Danziger Märchenfrau«
Himmelsweihnacht – Märchen von Elsa Faber von Bockelmann