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Titelbild: Die Elbinger „Adventsmütterchen“ gingen bis Weihnachten von Haus zu Haus und erbaten Spenden für Bedürftige und Kranke. Sie bedankten sich mit kleinen Leckereien, die sie in einem Deckelkorb aus geflochtener Weide aufbewahrten; und Kinder vertrauten ihnen auch gerne ihre Weihnachtswünsche an. Die Schürze, das große, über die Schultern gelegte weiße Laken sowie der breitkrempige Hut, der von einem unterm Kinn gebundenen Schal gehalten wird, machen sie unverkennbar. Als Figuren des traditionellen Brauchtums und als Symbole der Mildtätigkeit und Hilfsbereitschaft taugten sie besonders gut zum Motiv von Grußkarten, die ehemals zum Weihnachtsfest verschickt wurden – und die heute wiederum als kulturgeschichtliches Dokument im Elbinger Archäologisch-Historischen Museum zu einem Exponat geworden sind. Die davorgesetzte, die Barmherzigkeit der „Adventsmütterchen“ versinnbildlichende Miniatur-Szene ist jüngst von Hans Pfau, dem Schöpfer großer Elbinger Stadtmodelle, gestaltet worden. (Foto: Tilman Asmus Fischer)

Aus dem Inhalt (Heft 12/2016)

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