Unser Profil

Das viermal im Jahr erschei­nende Magazin Westpreußen versteht sich als unabhängige Plattform für alle, die mit dem Land an der unteren Weichsel – dem histo­ri­schen Westpreußen und seiner Provinz­haupt­stadt Danzig – bislang schon verbunden sind. Alle anderen lädt sie dazu ein, sich für diese heute zu Polen gehörige Region zu inter­es­sieren und sie einge­hender zu entdecken.

Von der Zeit des Deutschen Ordens über die Phase der preußi­schen Provinz bis zur Neuordnung der Region im Nachkriegs­polen eröffnen sich immer neue Perspek­tiven auf ein jahrhun­der­te­langes, auch spannungs­volles Zusam­men­wirken unter­schied­licher Völker und Nationen, aus dem letztlich eine faszi­nie­rende europäische Kultur­region erwachsen ist. Hier zu einer unbefan­genen Wahrnehmung des reichen Kultur­erbes beizu­tragen und insbe­sondere auch bei jungen Menschen für einen offenen Austausch über die jeweils eigene, getrennte Geschichte und Formen eines gemein­samen Erinnerns zu werben, bilden die heraus­ra­genden Ziele des Westpreußen.

Das Magazin bietet deshalb ein breites Panorama des gegen­wär­tigen Lebens in der Region, lädt zu deren genauerem Erkunden ein, erschließt geschicht­liche und kultu­relle Themen­be­reiche und widmet sich übergrei­fenden Fragen von Politik und Gesell­schaft. Nicht zuletzt nimmt sie einschlägige Museen in Deutschland wie in Polen sowie Tendenzen der wissen­schaft­lichen Spezi­al­for­schung in den Blick.

Die seit 1949 erschei­nende Zeitung sprach zunächst vor allem Westpreußen an, die ab 1945 ihre Heimat im Zuge von Flucht und Vertreibung hatten verlassen müssen und sich in der Nachkriegs­ge­sell­schaft der Bundes­re­publik artiku­lieren wollten. Aus dieser Tradition speisen sich die Hefte der „Lands­mann­schaft­lichen Nachrichten“, die parallel als Beilage erscheinen und bis heute dem Zusam­menhalt der westpreu­ßi­schen Lands­leute und ihrer Nachkommen sowie der deutschen Minderheit im Weich­selland dienen.

Die Redaktion freut sich über jede Besucherin und jeden Besucher dieser Seite – und hofft, deren Interesse so weit wecken zu können, dass sie zumindest eine kostenlose Probe­nummer anfordern.