Zurück

Zum guten Schluss

Walther Domansky: De Langemarktsche Neptun em Winter

Na, oll Nep­tun, nu holl Di stramm
En dis­se Win­ter­tiet,
Di send woll Darm’ on Been’ nu klamm,
Din Hoar vom Schnee so witt.

Du he| ju gor­nuscht von Kle­d­ag’ —
Dat es uck gor to bont —
Du drägst am hel­len, lich­ten Dag
Nich moal een Bojerond.

Dat kömmt davon, nu freer man drom
Jetzt in de Win­ter­tiet
On fuch­tel met Din Fork’ herom,
Wenn Di de Küll nu bitt.

Walt­her Doman­sky: Danz’ger Ditt­chen. Platt­deut­sche Gedich­te. Dan­zig: Sau­nier, 1903, S. 16.

Wenigs­tens vier der umfäng­li­chen Über­set­zungs­hil­fen bzw. Wort­er­klä­run­gen, die Doman­sky sei­nem Gedicht hin­zu­ge­fügt hat, sol­len hier zitiert wer­den:
Kle­d­ag – Klei­dung
Boje­rond – so nen­nen die Dan­zi­ger See­leu­te ihre blau­en Woll­hem­den
Küll – Käl­te
bitt – beißt