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Mit Pinsel und Palette die Welt erobern

Die westpreußische Malerin und Graphikerin
Julie Wolfthorn (1864–1944)

Von Heike Carstensen

»Vergessen Sie uns nicht«, schreiben Julie Wolfthorn und ihre Schwester Luise im Oktober 1942 auf einer Karte an einen Freund. Es ist ihr letzter Gruß, sie bereiten sich auf den Abtransport nach Theresienstadt vor und »sind beinah zufrieden, endlich d. Ungewissheit los zu sein.« Die Verfolgung der Künstlerin mit jüdischer Herkunft durch die National­sozialisten hat allerdings dazu geführt, dass sie – wie so viele andere – nach dem Zweiten Weltkrieg dann doch lange vergessen blieb.

Zu Lebzeiten gehörte Julie Wolfthorn zu den meist beschäf­tigten und bekann­testen Künst­le­rinnen und prägte auch das refor­me­rische Leben in Deutschland mit. Sie war Mitbe­grün­derin der Berliner Secession, setzte sich mit Käthe Kollwitz und anderen Frauen für die Professio­nalisierung des Künst­le­rin­nen­berufs, für Frauenstimm­recht oder auch damals schon für die Abschaffung des Paragraphen 218 ein. Max Liebermann schätzte sie und vermit­telte ihr Aufträge und Ausstellungs­beteiligungen. Die Liste von Julie Wolfthorns Porträts liest sich wie ein Who’s who der damaligen Gesell­schaft : die Dehmels, die Landauers, die Muthesius, die Ansorges, die Familie von Peter Behrens, die Schrift­stel­lerin Gabriele Reuter, der Schrift­steller Gerhart Hauptmann und Frau, um nur einige zu nennen.

Erst in den 1980er Jahren setzte die Wieder­ent­de­ckung der Künst­lerin ein. 1998 wurden der Öffent­lichkeit in einer Gemein­schafts­aus­stellung erstmals wieder Werke von Julie Wolfthorn präsen­tiert. Anschließend wurden immer mehr Arbeiten von ihr bekannt. 2009 kam es dann nach mehr als 70 Jahren neuerlich zu einer Einzel­aus­stellung, der noch mehrere folgten. Bereits 2002 waren vor ihrem Wohnhaus in der Berliner Kurfürs­ten­straße »Stolper­steine« für sie und ihre Schwester gelegt worden (für Julie Wolfthorn folgte 2012 ein weiterer in Vitte auf Hiddensee) ;  2005 wurde am Nordbahnhof in Berlin die ­Julie-Wolfthorn-Straße einge­weiht ;  und 2011 konnte die Autorin dieses Beitrags ihre Disser­tation veröf­fent­lichen, die dem Thema Die Malerin und Graphi­kerin Julie Wolfthorn. Rekon­struktion eines Künstlerinnen­lebens gewidmet ist und einen biogra­phi­schen Aufriss sowie ein kommen­tiertes Werkver­zeichnis mit nun immerhin 500 Einträgen enthält.

Westpreußen

Am 8. Januar 1864 wird Julie Wolf, wie sie eigentlich heißt, im westpreu­ßi­schen Thorn als letztes von fünf Kindern geboren. Ihre Eltern Mathilde und Josef Wolf waren Mitte des 19. Jahrhun­derts in der Hoffnung nach Amerika ausge­wandert, vom Goldrausch profi­tieren zu können. Ihr ältester Sohn Georg wird am 3.  1.  1858 in San Francisco geboren. Die Eltern bleiben in Amerika aber wohl glücklos und kehren bald zurück, denn der zweite Sohn, Franz, wird am 19. 6. 1859 bereits wieder in Thorn geboren, ebenso wie auch die Töchter Luise (15. 9. 1860), Martha (25. 11. 1861) und letztlich, 1864, Julie.

Die Mutter wird (in einem unver­öf­fent­lichten Privat­manuskript) als eine »liebliche, reizvolle Persön­lichkeit geschildert«, während vom Vater lediglich überliefert ist :  »Nicht viel ist über ihn bekannt, ausser, dass er ein unerfolg­reicher Geschäftsmann war.« Als sich mit Julie das fünfte Kind ankündigt, ist die wirtschaft­liche Lage der Familie wohl so ernst, dass der Vater sich das Leben nimmt, indem er sich in Thorn von einem Getrei­de­speicher stürzt. Mathilde Wolf bleibt mit den fünf kleinen Kindern zurück. Sie übernimmt eine Stelle als »house­keeper« bei Freunden, infiziert sich aber einige Jahre später mit Trichinen (Faden­würmern) und stirbt schon 1870 qualvoll.

Nach ihrem Tod werden die Schwestern von den Groß­eltern mütter­li­cher­seits, von Nehemias und Johanna Neumann, aufge­nommen. Mathildes Schwester Rose und ihr Mann Josef Fajans nehmen den jüngeren Bruder, Franz, 1872 in ihren Danziger Haushalt auf, Georg übersiedelt im Oktober 1876 nach Brieg zu den Eltern seines Vaters. Nachdem der Großvater Nehemias gestorben ist, zieht seine Witwe 1883 mit ihren drei Enkelinnen nach Berlin um, wo mittler­weile andere Verwandte der Wolf- wie auch der Neumann-Familie leben.

Berlin

Julie Wolfthorn soll die Luisen­schule besucht haben und beginnt mit Studien in Malerei und Zeichnung bei dem Porträt‑, Genre- und Landschafts­maler Ernst Nelson. Da Frauen in Deutschland erst 1918 Zugang zu den Kunst­aka­demien bekommen, geht auch sie wie viele andere, die den Beruf der Künst­lerin anstreben, ins Ausland, und zwar zielsicher, dem Trend der Zeit folgend, nach Paris. Anfang der 1890er studiert sie an der Privat­aka­demie Colarossi. Ihre Lehrer sind dort Gustave Courtois und Edmond Aman-Jean, der gerühmt wird für sein »tonfeines, musika­lisch abgestimmtes, stumpfes und zugleich gesät­tigtes, auf das Dekorative gehende Kolorit«. Darüber hinaus besucht sie von Paris aus auch die nahe gelegene Künst­ler­ko­lonie Grez-sur-Loing.

Für 1894 ist die erste Ausstel­lungs­be­tei­ligung von Julie Wolf in Berlin verzeichnet. In dieser Zeit bezieht sie in Berlin-Tiergarten zusammen mit ihrer ältesten Schwester Luise eine Wohnung mit Atelier in der Kurfürs­ten­straße 50. Eine Verwandte, Leonore Zuntz, erinnert sich :

Das Gartenhaus war 3 stöckig, […] die beiden oberen Etagen gehörten den Wölfchen. Erst kam die Küche, ein Mädchen­zimmer (Tante Lieses Schlaf­zimmer – völlig sparta­nisch) und ein wunderbar behag­liches Wohnzimmer mit Kachelofen und weisser Katze. Die Möbel waren dunkle Mahagoni […] Blumen und Bilder überall. Darüber war das Atelier und Tante Julas Schlaf­zimmer :  sonnig, farbig, und voller Schals und Seiden­stücken irgendwie drapiert […] Im Atelier war es sehr behaglich, die Südseite vom Dach war Glas und das Licht wurde mit Vorhängen reguliert. Es gab auch einen sehr behag­lichen Kaffee­platz mit Sofa und Stühlen und einem (nie benutzten) Samowar. Ich denke an das Heim der Wölfchen wie an eine Oase.

Im Sommer 1897 gelingt Julie Wolf der künst­le­rische Durch­bruch mit einem lebens­großen Pastell­porträt von Ida Auerbach, der zweiten Frau von Richard Dehmel, die ihr zudem eine lebens­lange Freundin bleiben wird. Berühmt wird die Malerin nun aufgrund ihrer Porträts. Besonders inter­es­sieren sie intel­lek­tuelle, selbst­be­wusste, künst­le­rische und berufs­tätige Frauen und Männer. Mit zeich­ne­ri­schem Können und maleri­scher Sicherheit gelingt es ihr, die Personen psycho­lo­gisch zu erfassen und die Charaktere in feinen Farbab­tö­nungen herauszuarbeiten.

Ab 1897 publi­ziert sie auch in der Jugend, der »Münchner illus­trierten Wochen­schrift für Kunst und Leben«, die sich dem Jugendstil verschrieben hat. Sie gestaltet eine Reihe von Titel­blättern und Illu­strationen. Der neue Hut von 1897 zeigt beispiels­weise, was die Künst­lerin in Paris gesehen hat. Die Umriss­linien, die flächige Technik und Farbaus­wahl erinnern an die franzö­sische Plakat­kunst in der Art ­eines Toulouse-Lautrec oder Chéret. Auch graphische Aufträge wie Buchillus­trationen oder die Gestaltung von Plakaten sind aus dieser Zeit bekannt.

Eine berühmte und engagierte Künstlerin

Mit ihrer Karriere geht es nun recht schnell, Julie Wolf stellt bald nicht mehr nur in Berlin, sondern auch in München, Weimar, Hamburg, Mannheim und an vielen anderen Orten aus. Die Zahl der Bespre­chungen ihrer Werke in der Presse nimmt konti­nu­ierlich zu – und die Malerin erhält zahlreiche Aufträge. 1898 gehört sie zu den Mitbegrün­derinnen der von Max Liebermann und Walter Leistikow initi­ierten Berliner Secession, die grund­legend an der Durch­setzung der modernen Kunst in der Haupt­stadt des Kaiser­reiches beteiligt sein wird. Von den 65 Gründungs­mitgliedern sind lediglich vier ­Frauen (neben Julie Wolf noch Dora Hitz, Else Schultze-Naumburg und ­Sabine Lepsius).

In diesen Jahren nimmt Julie Wolf zur Unter­scheidung von den vielen sonstigen »Wölfen«, wie z. B. den Berliner Künst­le­rinnen Sophie und Betty Wolff, einen Künstler­namen an :  sie hängt dem Nach­namen Wolf den Zusatz Thorn an und nennt sich fortan, auch nach ihrer Heirat, Wolfthorn. So verbindet sie sich für immer mit ihrer Geburts­stadt. Und auch ihren »westpreu­ßi­schen Dialekt« bewahrt sie sich bis zum Lebensende »unver­fälscht«.

Julie Wolfthorn hat einen großen Bekannten- und Freun­des­kreis, steht mehreren Verei­ni­gungen nah, ist eine gute Netzwer­kerin. Sie gehört zum Dehmel-Freundeskreis, in dem Intel­lek­tuelle in der von Kaiser Wilhelm dominierten Reichs­haupt­stadt den Aufstand gegen die überkom­menen Tradi­tionen in Gesell­schaft und Kunst proben. Kontakt hat sie überdies auch zum Friedrichs­hagener Dichter­kreis – einer losen Verei­nigung von Schrift­stellern, besonders des Natura­lismus, die vor den Toren der Stadt Berlin im Grünen leben, sich mit Lebens­re­formen befassen und einen unkon­ven­tio­nellen Stil pflegen –, aber auch zu der Gruppe, die sich in der Nähe des Branden­burger Tors im Weinlokal »Zum schwarzen Ferkel« trifft :  einem Zirkel von Künstlern und Intellek­tuellen, die bei ausschwei­fenden Trink­abenden jegliche Art von gesell­schaft­lichem Umsturz durch­denkt und plant (und an der wie im Fried­richs­ha­gener Dichter­kreis auch viele Skandi­navier, unter ihnen Edvard Munch und August Strindberg, beteiligt sind). Nicht zuletzt besucht Julie Wolfthorn auch die Treffen Der Kommenden, wo vor allem Mitglieder der schrei­benden Zunft ihre neuesten Produkte vorstellen – wie Else Lasker-Schüler oder auch Rudolf Steiner, der Begründer der Anthro­po­sophie und Vater der Waldorf-Schulen.

Im April 1904 heiratet die Malerin den Kunst­kri­tiker Rudolf Klein (1871–1925), der nun des Öfteren – zu seinem ausge­spro­chenen Missver­gnügen – als »Herr Wolfthorn« angesprochen wird. Überhaupt ist die Ehe nicht einfach. Julie Wolfthorn gibt sich zwar Mühe, eine passable Hausfrau zu werden :  »Ich werde es Rolf sehr nett da unten machen. Habe mir lauter nützliche Sachen schenken lassen u. stecke tief in der Wirtschaft.« Aber sie erkennt schon jetzt :  »Der Kunst ist es aber nicht dienlich, wenn man den Kopf voller Gardinen, Laken, ect. hat.« Die Ehe hält nur bis zum Ersten Weltkrieg. (1925 findet Julie Wolfthorn ihren früheren Ehemann bei einem Besuch tot auf, er hatte sich das Leben genommen.)

Jenseits des privaten Lebens entwi­ckelt Julie Wolfthorn vielfältige gesellschafts- und kultur­po­li­tische Initia­tiven. 1904 eröffnet sie ein Schüle­rin­nen­atelier und beginnt, sich für den Zugang von Frauen zu den staat­lichen Kunst­akademien einzu­setzen. Im gleichen Jahr beteiligt sie sich gemeinsam mit mehr als 90 Künst­le­rinnen, unter ihnen auch Käthe Kollwitz, an Petitionen zugunsten dieses Ziels. (Von Erfolg gekrönt werden diese Bemühungen aller­dings erst 1918 im Rahmen der Weimarer Verfassung.) 1905 konsti­tuiert sich in Berlin der Deutsche Lyceum-Club, ein Frauen­verein, der Ausstel­lungen organi­siert – und für Julie Wolfthorn zu einer wichtigen Kontakt­börse wird. Hier – wie späterhin auch im Frauen­kunst­verband – ist sie viele Jahre im Vorstand aktiv. 1906 gründet sie zusammen mit weiteren fünf Berliner und sechs Münchner Kolle­ginnen die Verbindung Bildender Künst­le­rinnen, die gemeinsame Schauen in München und Berlin organi­sieren – gleichsam eine »Sezession der Frauen«, wie sie selbst es genannt hat.

Zur Biographie der Malerin gehört nicht zuletzt ihre Neigung, sich dem Alltag zu entziehen, auf Reisen ein Gegen­ge­wicht zu den Routinen der Berliner Lebens­weise zu schaffen. Schon den Sommer ihres künst­le­ri­schen Durch­bruchs verbringt sie auf dem Land :  zunächst auf der Ostsee­insel Usedom und anschließend in der Künstler­kolonie Worpswede. Auch später unter­nimmt sie regel­mäßig Arbeits­reisen :   durch Italien bis nach Rom, nach Holland und Belgien, in die Schweiz, auf die Mathil­denhöhe in Darmstadt, ebenfalls eine Künstler­kolonie, in den Schwarzwald, nach Bayern und an viele andere Orte. Besonders gern hält sie sich auf der Ostsee­insel Hiddensee auf :  »Ich bin hier wieder auf meiner seeligen [sic!] Insel«, schreibt sie 1926. Dort findet sie eine ruhigere und entspanntere Welt, malt Landschaften und Porträts und schließt sich dem Hiddenseer Künst­le­rin­nenbund an.

Die Jüdin Julie Sara Wolf

Julie Wolfthorn hat sich somit als erfolg­reiche Künst­lerin eta­bliert und genießt große öffent­liche Anerkennung – bis zu Beginn des Jahres 1933. Sie ist jüdischer Herkunft, und mit der Macht­er­greifung der Natio­nal­so­zia­listen ändert sich auch ihr Leben radikal. Sie erhält Publi­ka­ti­ons­verbot und darf nur noch im Rahmen des Jüdischen Kultur­bundes ausstellen. Sie bearbeitet jetzt auch jüdische Themen, wie z. B. den Schabbat-Abend. Wie sie handschriftlich selbst vermerkt, hat sie mit diesem Bild den Wettbewerb gewonnen, in dem gefragt wurde :  »Wie findet sich die jüdische Frau in die heutige Zeit«. Erst nach der »Reichs­kris­tall­nacht« 1938 aber wird ihr und ihrer Schwester klar, dass sich die Verhält­nisse für sie als Jüdinnen nicht mehr bessern werden. Julie Wolfthorn schreibt :

Mit »dem Willen hier fort zu kommen, wachsen mir neue Kräfte u. Hoffnungen winken. […] Sollte U.S.A. in Betracht kommen, so will ich ein kl. Rekla­mebuch herstellen lassen mit Reprod. einiger Bilder […] Mit Pinsel u. Palette bewaffnet u. einer Kiste voller Bildern will ich mir da d. Welt erobern.«

Aber es ist zu spät ; Auswan­de­rungen werden verboten. 1940 kommt Käthe Kollwitz in die Kurfürs­ten­straße 50, um Hilfe anzubieten. Ende September 1942 schreibt Luise Wolf einem Freund :  »Sie sehen, wir sind noch hier, doch fragt sich immer wieder :  wie lange noch ?« Unter­schrieben ist der Brief mit »Luise Sara Wolff« und »Julie Sara Wolff« – alle jüdischen Frauen mussten zusätzlich den Vornamen Sara tragen.

Zwei Wochen später, am 14. Oktober 1942 erhalten sie ihre Depor­ta­ti­ons­be­scheide. Am 17. Oktober schreibt Julie Wolfthorn dann die eingangs zitierten Worte :

Lieber Freund Eeg.

Heute sende ich Ihnen den letzten Gruss. Wir warten hier auf d. Abtransport nach There­sienst. u. sind beinah zufrieden, endlich d. Ungewissheit los zu sein. Vergessen Sie uns nicht – Frau Isi ist vor einigen Tagen gestorben. Die Dehmel­kinder haben das Haus geerbt. Sie hat bis zuletzt unbehelligt darin gelebt, als Witwe D’s geachtet und geehrt trotz allem. Leben Sie wohl. Ihre Fr. Jula u. Li.

Am 28. Oktober 1942 werden Julie Klein, geborene Wolf (hier taucht das einzige Mal ihr Ehename auf), und ihre Schwester Luise mit dem Transport I/72 in das Konzen­trationslager There­si­en­stadt gebracht. Der gesamte Nachlass wird für 135,10 Mark an eine Trödlerin verkauft. – Luise soll im Konzen­tra­ti­ons­lager sehr bald an ­einem Schlag­anfall gestorben sein. Julie Wolfthorn überlebt noch zwei Jahre und zeichnet sogar heimlich. Ihren 80. Geburts­tag erlebt sie als Häftling. Später hört eine Freundin »von der einst so reichen Bankiers­frau Mammroth […] Sie hätte bis zuletzt gemalt. Und das war ihr die Haupt­sache.« Julie Wolfthorn ist am 29. Dezember 1944 im Ghetto Theresien­stadt kurz vor ihrem 81. Geburtstag gestorben – so steht es im There­si­en­städter Gedenkbuch.


Dr. Heike Carstensen: Kunst­his­to­ri­kerin, Kuratorin, Vorsit­zende des Kunst- und Kultur­rates Vorpommern-Rügen und Politi­kerin (Mitglied der Bürger­schaft Stralsund und – als Geschäfts­füh­rerin der SPD-Fraktion – des Kreis­tages Vorpommern-Rügen).